Unternehmensvertreter, Politiker und Experten haben sich auf Malta zu einer EU-Meeresschutzkonferenz getroffen. Dort sollten Wege zur Bekämpfung der Plastikmüllkonzentrationen in den Weltmeeren gefunden werden. Begleitet wurden die Teilnehmer von Aktionen der #BreakFreeFromPlastic-Bewegung. BFFP-Mitglieder stellten eine Methode für die Auswertung von Plastikmüll vor. Die wahren Verursacher sollen damit publik gemacht werden. Nach 20 Metern Strandreinigung wird Plastikmüll nach Abfallkategorie und Hersteller bzw. Marke sortiert. Das BFFP-Team wertet die Ergebnisse aus und veröffentlicht sie im Internet. Analysen erfolgten bereits auf den Philippinen, in Kroatien, Spanien und den Niederlanden. Dabei stellten sich als Hauptverursacher des Plastikmülls Konsumgüterkonzerne heraus. Das globale BFFP-Bündnis wurde 2016 von rund 900 Nichtregierungsorganisationen, darunter Greenpeace, gegründet.
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