HANSA, das internationale maritime Journal berichtet: Die EU hat die Tonnage-Steuer auf Malta für 10 Jahre genehmigt. Zuvor waren einige verlangte Korrekturen durchgeführt worden.
Zwischen dem europaweit führenden Flaggenstaat Malta und anderen europäischen Reedereien sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen gewährleistet werden. Nun wird im Seeverkehr eine Reederei gemäß der Netto-Tonnage und nicht mehr nach den Gewinnen besteuert. Die Haupteinnahmen des Unternehmens müssen dabei aus dem Fracht- oder Personenverkehr stammen;
andere geschäftliche Aktivitäten müssen auf maximal 50 % der operativen Einnahmen eines Schiffes begrenzt werden. Ein Großteil der Flotte der jeweiligen Reederei muss die Flagge eines Mitgliedstaats des Europäischen Wirtschaftsraums tragen; jede neue Flotte muss zu mindestens 25 % unter EWR-Flagge fahren.
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