Der maltesische Minister für Verkehr, Ian Borg, stellte Mitte Oktober erneut das Malta Bus Reborn-Konzept vor. Er sprach auf dem Triton Square, wo sich früher der alte Busbahnhof befand. Das vom Architekten Jonathan Mizzi Anfang des Jahres vorgestellte Konzept führt einen Elektrobus ein, der vor allem farblich manches Merkmal der traditionellen maltesischen Busse wieder aufleben lässt. Der Minister dankte Architekt Mizzi und seinem Team für das futuristische Design. Er verwies auf den Passagierrekord von 53,5 Millionen im Jahr 2018 und bekräftigte, weiterhin Anreize für eine stärkere Nutzung setzen zu wollen. Derzeit wird an mehreren Investitionen in neue Bushaltestellen im ganzen Land gearbeitet.
Die bisherige Flotte von 400 Bussen wurde im August um 40 neue Busse erweitert. Architekt Jonathan Mizzi verwies auf das fantastische Erbe Maltas. „Unser industrielles Erbe ist genauso wichtig wie unser architektonisches Erbe. Die Busse waren Teil eines infrastrukturellen Netzwerks, das sich über unser gesamtes Land erstreckte. Sie waren die Lebensader, die unsere Konnektivität auf allen Ausfallstraßen stärkte. Sie brachten so viel Farbe und Freude auf unsere Straßen. Deshalb waren sie ein Symbol unserer maltesischen Handwerkskunst, das nicht nur von uns, sondern auch von Touristen geliebt wurde.“
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