Zwei Drittel der Gemeinden in Malta werden im Rahmen eines Projekts einige Straßen und Plätze in ihren Städten und Dörfern sperren. Diese Initiative wird als „Slow Streets Initiative“ bezeichnet. Sie soll in Absprache mit Anwohnern und Unternehmen nachhaltige Mobilität fördern und Ortszentren beruhigen. Fußgänger, Radfahrer und Rollerfahrer sollen zudem mehr Platz erhalten. Bestimmte Straßen innerhalb der teilnehmenden Gemeinden werden während der Umsetzung der „Slow Streets-Initiative“ zu Fußgängerzonen. Einwohner von über 40 Orten werden mehr Ruhe und Beschaulichkeit erleben. Die Vereinbarung zum Projekt „Slow Streets Initiative“ wurde vom Gemeindeverband und Transport Malta unterzeichnet. Der Minister für Kommunalverwaltung, Jose ‚Herrera, erklärte, dass sein Ministerium eine Reihe von Programmen herausgeben werde, um den Räten bei der Durchführung dieser Projekte zu helfen. Verkehrsminister Ian Borg sagte, die Idee sei nicht nur, Straßen zu sperren, sondern Aktivitäten in diesen Räumen zu fördern.
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