Auch in Malta wird es künftig häufiger zu Wetterproblemen kommen, weil das Wasser des Mittelmeeres lange sehr warm bleibt und die Kaltluft oft von den Alpen blockiert wird. Kalte Luft kann also erst spät im Jahr nach Süden vorstoßen. Der Gegensatz zwischen warmer Oberflächentemperatur des Wassers und kalter Höhenluft ist ein Motor für Gewitter. Und Gewitter bringen dann sehr schnell viel Regen, denn durch das warme Meer kann viel Wasser in die Luft gelangen. Im Östlichen Mittelmeer und auch entlang der Libyschen Küste bleibt das Wasser häufig am wärmsten. Während um Mallorca die Wassertemperaturen unter 20 Grad liegen, gibt es im Süden und Osten nicht selten nahezu Badewannentemperaturen. Dadurch kann es zu explosionsartigen Wetterentwicklungen, Überschwemmungen, Hochwasser und Sturzfluten kommen. Auch Windhosen oder sogar Tornados sind möglich.
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