Maltas Wirtschaftswachstum ist eines der stärksten in Europa. Diese Tatsache führt zu schnellerer Annäherung der Einkommen an den Durchschnitt der Europäischen Union, teilt der Internationale Währungsfonds in seinem Jahresbericht mit. Allerdings steige der Druck auf Infrastruktur und Wohnkosten. „Arbeitskräftemangel und Qualifikationen stellen zunehmend Herausforderungen dar“, wird angemerkt. Der IWF empfiehlt der maltesischen Regierung die Fortsetzung der Reformen und Bekämpfung von Geldwäsche. Der Bericht lobt die Dynamik des Wirtschaftswachstums, nennt aber die Gefahr, dass der zyklische Höhepunkt bald erreicht sein könne. Malta sei potenziell anfällig für eine Verschlechterung des äußeren Umfelds, unter anderem durch den Brexit.
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