Müll war immer ein großes Problem auf Malta. Nun soll eine neue mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage die Zustände verbessern. Bis zu 76.000 Tonnen Hausmüll, 47.000 Tonnen Sperrmüll und 39.000 Tonnen Gülle und Mist soll die mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage verarbeiten. Die Agraferm-Tochter BTA International war an der Entwicklung der Anlage beteiligt. Innerhalb von 2 Jahren wurden fast 50 Millionen Euro investiert. Die Verarbeitung der Abfälle soll pro Jahr etwa zehn Gigawattstunden Strom sowie kompostähnliches Material erzeugen. Wiederverwendbare Stoffe wie Papier und Metalle werden zurückgewonnen. Bislang lag die Deponierungsquote des Inselstaats bei über 80 Prozent; nur in Lettland wird dieser Anteil übertroffen
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