Professor Alexiei Dingli ist Bürgermeister von Valletta. Den Bürgern der zum Weltkulturerbe erklärten Hauptstadt schlägt er nun Veränderungen vor, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. Dies berichtet die Tageszeitung Malta Independent der Standard Publications Ltd. Der Professor plant die Einrichtung von Bürgerbüros An verschiedenen Standorten in Valletta. Dort könnten Einwohner wichtige Fragen in offenen Treffen besprechen. Da viele unterschiedlichen Gruppen in der Hauptstadt leben, soll die Bürgerbeteiligung mehr Gewicht erhalten. Das so verstärkte gesellschaftliche Engagement kann und soll dann auch zu Mitspracherecht bei finanziellen Entscheidungen des Gemeinderates führen.
Dieser Rat schlägt jetzt sieben Bürgerbüros vor:
- nahe St Paul
- bei St Dominic
- nahe St Augustine
- bei Our Lady of Carmel
- für Jugendliche
- für Senioren
- für ausländische Mitbürger.
Die Gruppen sollen jeweils einen Vorsitzenden ernennen, mindestens drei Mal im Jahr tagen, eine Charta erstellen, eine Koordinierungsgruppe einrichten sowie jährlich einen Prioritätenplan ausarbeiten.